Die Materialversorgung der Funktionsbereiche im Krankenhaus stellt eine besondere Herausforderung dar, da hier die Patientenversorgung im Vordergrund steht, wodurch industriell eingesetzte Logistikkonzepte nicht eins zu eins übertragbar sind. So werden Materialverbräuche in den Funktionsbereichen nur unvollständig und häufig noch analog erfasst. Die lokalen Lagerbestände müssen regelmäßig kontrolliert werden und der fallbezogene Materialverbrauch ist weitgehend unbekannt, so dass die Fallkosten nur unzureichend beziffert werden können.
Bei geschickter Prozessführung, liegt genau hier ein großes Potenzial zur Kosten- und Aufwandsreduzierung. Durch intelligentes Scannen der Produkte in ausgewählten Prozessschritten und einen aktiven Dialog zwischen unserem System medDIALOGis und dem Anwender, lassen sich Informationslücken kompensieren und ergänzen. Dabei können die Erfassungsvorgänge vereinfacht und optimiert, sowie Fehlabläufe rechtzeitig erkannt und vermieden werden. Mit medDIALOGis werden die patientenbezogenen Verbräuche dokumentiert, die dezentralen Materialbestände im Krankenhaus sind stets verfügbar und fehlende Materialien können einfach digital angefordert werden.
medDIALOGis funktioniert dabei unabhängig von vorhandenen Krankenhausinformationssystemen und Warenwirtschaftssystemen und ist über Schnittstellen in die bestehende Systemlandschaft voll integrierbar.
Wir suchen Partnerkliniken aus der Region, die unser innovatives System als Pilotkunden einsetzen, um vom Nutzen unseres Systems zu profitieren und uns bei der Weiterentwicklung zu begleiten.
Gemeinsam möchten wir Materialbedarfsprognosen verbessern und Materialkosten senken, so dass trotz steigendem Kostendruck, der Patient immer im Mittelpunkt stehen kann.
